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Familie Töpfer auf Weltreise

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20.01.2015 Tag 35 - unser letzter Urlaubstag auf Curacao

Der Tag danach. Zum Seele baumeln lassen. Entspannung ohne Pflichten. Sonnen und spielen, am Nachmittag einen langen Spaziergang zu dritt. Abends saßen wir bei Susanne und Peter (übrigens ^^ : www.tropic-hill.com ), haben Fotos getauscht, den Kuchen aufgefuttert, gelacht und erzählt. Danach die einzige Pflicht heute: Koffer packen…..


 

19.01.2015 Tag 34 - Hochzeit

Eine Überraschung war versprochen. Wir haben feinen Zwirn und wehende Kleider um den Globus geschleppt. Sandra hat im Vorfeld rund um die Welt organisiert. Rene wurde überrascht: eines Abends im November haben sich die Mädels feierlich rausgeputzt – in schönste Kleider, es wurden Rosenblätter geworfen und Sandra hat diesmal Rene die Frage aller Fragen gestellt. Ja: wir heiraten!!! In der Pirate Bay, auf Curacao, mit Standesbeamten und Romantik Diner. Peter hat vor Ort die Behördengänge erledigt. Barfuß laufen wir den Bootssteg entlang, bis zu den festlich karibisch geschmückten Tischen. Wir schauen uns alles an, genießen den Augenblick, dann bittet der pensionierte Pfarrer uns an den Tisch. Kurz vorher hat es getröpfelt, aber der Rest des Tages bleibt trocken. Er erzählt ein paar Sachen aus unserem Leben. Alles ist sehr feierlich. Beim Eheversprechen versagt Rene nahezu die Stimme, alle sind gerührt. Sandra lächelt in den Sonnenuntergang. Wir tauschen die Ringe und versprechen uns auf papiementu (die Eingeborenensprache) unsere Liebe. Es heißt mi ta stimabo esembre. Polly bekommt eine Kette mit 3 Herzen. Dann darf die Braut geküsst werden. Champagner fließt in Strömen, naja eher ein Rinnsal bei den ganzen non alcoholics ;) . Die Hochzeitstorte wird angeschnitten, alle man haben die Finger oben. Unsere Gastgeber und mittlerweile Freunde sind unsere Gäste, und sicher richten sie weitere Hochzeiten aus falls hier einige uns wohlbekannte Leser auf den Gedanken kommen, ja, ihr seid gemeint ^^.                                       Das Abendessen! 3 Gänge! Und lasst es euch sagen: der Koch ist großartig! Vom Carpaccio über den Salat, die Hauptspeisen, das Dessert: ein Gedicht! Schmeckt noch besser als es aussieht. Tanzmaus Polly schwingt abwechselnd alleine oder mit einen von den Großen das Tanzbein. Mittlerweile leuchten uns die Sterne. Die bunten Lichter des Restaurants schimmern übers Wasser, Fische springen plätschernd rundum. Ein gelungener Tag. Auf ganzer Linie. Eine Auswahl der Fotos ist online, ich hoffe wir konnten die Stimmung einfangen.


 

18.01.2015 Tag 33 - Willemstad mit den Kleuters

Heute ist skypen angesagt. Das erfordert immer Zeitmanagement. Sandra übernimmt das. Wir sehen und reden life mit Sabine, Emilio, Marlies und Dieter. So ist die Familie nicht ganz so weit weg. Am Nachmittag fahren wir mit Susanne und Peter Eis essen. Zum besten Eis Lokal der Insel. Interessanter Weise wird in den warmen Ländern gar nicht so viel Eis konsumiert. Vielleicht 2 oder 3 Eislokale gibt es hier, und auch kaum Gäste. Ist mehr für uns da ^^. Anschließend fahren wir zum Saint Tropez Ocean Club, ein Hotel mit öffentlichem Kaffeeterasse, Karibikfeeling pur. Leider ist heute keine SD-Karte in der Kamera, die steckt noch im Laptop auf dem Zimmer vom Berichte schreiben gestern. Also mal nicht so viele Fotos heute. Bis morgen….


 

17.01.2015 Tag 32 - Willemstad

Oh jemine, das war zu viel des Guten gestern. Polly ist krank. Einmal Meerwasser geschluckt, zulange im Wasser und Wind an Land. Hustet ganz schön dolle unser Mäuschen. Wir werden ein paar Tage aufs baden verzichten. Ist nicht so schlimm, wir sind ja noch ein paar Tage am Wasser. Also stehen wir bei Zeiten auf um nach Willemstad zu fahren. Das ist die Hauptstadt von Curacao, sie liegt etwa 25 km weg von uns, und gliedert sich in ein natürliches Hafenbecken, drum herum ist die Isla, eine Raffenerie. Dreckschleuder triffts eher. Da herum ist die ganze Zulieferindustrie, Containerhafen und all sowas, und außen drumherum wie ein breiter Ring ist das was man Stadt nennen würde. Rechts und links der Hafeneinfahrt liegen die Stadtteile Punda und Otrabanda, das ist unser Ziel. Abenteuerlich gestaltet sich die Anreise, ohne Navi halt, aber immer der Nase nach und bald ist unser Kurzer eingeparkt. Wir tauchen in das Flair der Stadt ein, stecken sofort in einem Wirrwarr aus kleinen Gassen mit Cafe´s, kleinen Läden, Boutiquen und so weiter. Zum Frühstück finden wir ein Hotel, das sieht nett aus, wir sitzen draußen und bekommen continental breakfast. Kartoffelpfannkuchen, Rührei, Fischsalat, Käse, Schinken und Orangen. Und Kaffe. Brot haben sie vergessen oder es gibt keins. Satt schlendern wir weiter, stöbern hier und da in den Lädchen. Kurz vor der Brücke nach Otrabanda steht ein Mann mit gebrauchtem Fahrrad, hinten einen Stab mit Länderfahnen dran und eine Weltkarte daneben. Dies ist Pablo Gomez. Er fährt auf dem Rad seit 1999 um die Welt, hat momentan 135000km hinter sich und 92 Länder bereist. Wir plauschen etwas von Weltenbummler zu Weltumrunder, kaufen ihm eine Minipuppe ab (so finanziert er sich, und wünschen alles Gute. Ist schon sehr interessant was man für Leute kennenlernt auf der Erde. Wir schauen über die Schwimmbrücke, welche gerade erst wieder zugeklappt ist auf die andere Seite, die ist aber nicht so schön. Also zurück. In einer anderen Gasse finden wir einige Maler. Die stellen Schmuck, Figuren, Schilder und Klimbim her. Auch hier quatschen wir uns fest, mittlerweile alles in englisch + bissl Hand und Fuß. Wir erwerben ein paar Kleinigkeiten und weiter geht es. Nach einem Kaffee (sehr lecker) finden wir auch ein super nettes Lokal zum speisen. Auch sehr lecker. Ein gelungener Tag klingt aus ^^.


 

16.01.2015 Tag 31 - Playa Grote Knip

Zwischenbericht: GRÜSSE SCHICKEN funktioniert nicht, es wird daran gearbeitet.

Wir frühstücken auf der Sonnenterrasse, Sandra hat diese Woche wieder Küchendienst. Das bedeutet es gibt Flora in jeglicher Form zu Essen, Fauna muss ich selber fangen. Nein Spaß beiseite, hier essen wir fast wie zu Hause. Ein paar Sachen haben wir gestern nicht besorgt, also schnell noch mal zum Supermarkt. Wir informieren uns über die Möglichkeit ein paar Klamotten heim zu schicken, die Jacken und so brauchen wir ja nicht mehr und auch noch das ein oder andere Inventar. Bei der nächsten großen Tour wissen wir was man nicht braucht. Mit 362 US Dollar für 20kg ist es aber eher unrentabel. Nachmittag fahren wir baden. An der Playa Grote Knip (Strand großer Knip) ist es märchenhaft schön. Wir schwimmen und schnorcheln und es ist noch so schön. Polly schnorchelt ganz prima, wir sehen Fischen zu und verständigen uns mit Zeichen unter Wasser. In einer Badepause knuspern wir Leckereien und Polly sagt: Mama hier sind Fliegen in den Cornflakes. Wir hatten so einen Achterpack aus lauter verschiedenen Cornflakes (lauter so kleine Packungen) und im Eingeschweißten tummelt sich lauter kleines Viechzeug. Wieder mal Thema Sauberkeit. Tja wir haben es dann weggeschmissen – obwohl da wär ja Fleisch dran gewesen…. X) . Wir verbringen den ganzen Nachmittag am Strand und genießen die Karibik.


 

15.01.2015 Tag 30 - Inseltour

Ein Drittel Reisezeit ist um. Viel zu schnell. Als ob die Tage kürzer wären. Es wird ja auch schon um 7 dunkel. Wann die Sonne aufgeht weiß ich nicht, wenn ich aufwache ist sie schon da ^^. Heute frühstücken wir bei Susanne und Peter, wir sind Selbstversoger aber haben ja noch nix. Es gibt Schwarzbrot, was für ein Festival der Geschmacksknospen!!! Wir trinken Kaffee bei herrlicher Aussicht über Barber. Könnte man sich dran gewöhnen. Gegen halb zehn kommt Sonny vorbei, der hiesige Mietwagenguru. Wir bekommen einen guten gebrauchten Hundai i10. Wir sind ja ein wenig PS-verwöhnt, aber der Kleine hat mehr Radiosender wie Pferdestärken, trotzdem bringt er uns tapfer überall hin. (Das Bodenblech hat bestimmt schon eine Beule unterm Gaspedal ^^). Wir laden Susanne ein und schauen uns die Insel an. Das verbinden wir gleich mit dem ersten Einkauf. Der Centromarket hat europäischen Charakter und humane Preise. Danach besichtigen wir den Platz, an dem am Montag die große Überraschung stattfinden wird. Man darf gespannt sein. Nach dem Ausladen, Mittagessen und der ersten Runde Wäschewaschen fahren wir am Nachmittag wieder zu viert noch eine nordwestliche Inselrunde und schauen einige Strände an. Es wird auch gebadet und Korallen werden gesammelt. Einen der Strände schauen wir uns für morgen aus. Rückzu fahren wir am Kristoffelberg vorbei, geplant wäre eine Besteigung, mal sehen ob das klappt. Und damit ist der Auftakt der Curacaowoche schon vorbei.


 

14.01.2015 Tag 29 - Anreise

4:00 Uhr aufstehn. Ooh man. Das ist Urlaub ;D . Ich pack noch den Rest zusammen. Mir läuft die größte Periplaneta americana (http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanische_Gro%C3%9Fschabe) die ich je gesehn habe vor die Füße. Nach der Vernichtung bin ich munter. Um 5 ist unser Taxi da, 15 Minuten später checken wir ein, danach gibt’s Frühstück, wieder bei Wendy´s. Viertel 8 sitzen wir im Flugzeug und sind guter Dinge. Dann die Durchsage der Flughafen in Miami (hier steigen wir um, Planmäßig zweieinhalb Stunden Aufenthalt) ist geschlossen wegen Schlechtwetter. Na toll. Warten. Schließlich landen wir mit 90 Minuten Verspätung in Miami. Also haben wir noch eine Stunde um die geparkten Koffer zu holen und das nächste Flugzeug zu kriegen. Wir fragen uns durch. Die Koffer haben wir nach ner Viertelstunde, aber das wiedereinchecken funktioniert nicht. Wir werden von a nach b geschickt, von dort nach c und so weiter. Aussagen wie: `sie müssen zeitiger herkommen´ sind sehr hilfreich….. Uns wird klar: der Flug ist weg. Das umbuchen auf den nächsten Flug klappt. Sogar kostenlos und es fallen diesmal nicht mal mehr Gepäckgebühren an. 6 Stunden Aufenthalt. Der Flughafen hat viele Geschäfte, wir werden unsere Grußkarten los (ja das gibt es noch – diese handbeschriebenen bunten Karten die man in so einen Kasten (im engl. Mailbox ^^) wirft), machen uns ausgiebig frisch (inklusive murmeln, was in amerikanischen Toiletten auch kein Zuckerschlecken ist). Mit essen und shoppen und kucken geht die Zeit rum. Ärgerlich: In Miami Airport gibt’s kein kostenloses WLAN. Armselig. Schnell noch in Curacao anrufen und Bescheid sagen das wir später kommen. Der Flug klappt gut. Nach umsetzen sitzen wir auch in einer Reihe. 5 Minuten vor der Landung schläft die Kleine ein. Unsere Koffer aus Miami sind da. Wir werden von Peter (unser Gastgeber) abgeholt. Ich organisier noch schnell unsere anderen Koffer, eine halbe Stunde und einige Angestellte später sind wir komplett. Noch mal 15 Minuten Auto fahren, wir erfahren die ersten Sachen über die Insel und wir sind da. Susanne (Peters Frau) hat Kartoffelsalat gemacht. Und Peter macht noch Kroketten. Lecker. Wir quatschen noch lang, nehmen einen Cocosrum-Cola auf der Gartenterrasse über den Dächern von Barber zu uns. Spät, aber zufrieden geht’s ins Bett.

Grüße Gesamtübersicht

23. Januar 2015

Susanne Kleuters

Hallo Ihr Süssen,
habe gerade Euren Blog komplett gelesen....
Wir vermissen Euch und gestern im Garten dachte ich,ich hätte Pollys Lachen gehört.
Wir wünschen Euch noch eine tolle Zeit und bleibt weiterhin gesund.
Eure Freunde aus Curacao
Susanne,Peter ,Hugo und Silvester

22. Januar 2015

die Bremer

super schoen, das erst mal war ja schon schoen, aber das zweite mal ist nicht mehr zu toppen.

Liebe Gruesse aus dem kalten Norden

Lohmann & RobinskiSRTTUI

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